Tierhaltung, Ethik, Umweltschutz
Was hat mein Steak eigentlich mit Regenwaldrodung zu tun?
Und warum gehen laut UNO 18% des anthropogenen Treibhauseffekts auf die Tierhaltung zurück?
Diesen und weiteren spannenden Fragen gehen wir in unseren interaktiven Projekttagen zum Thema industrielle Tierhaltung und die globalen Folgen auf den Grund. Nach mehreren hundert erfolgreichen Projekttagen unseres Partnerprojektes „Monokulturen, Mastanlagen, Mahlzeit!“ in Niedersachsen haben wir mit TIETUS das Bildungsangebot nun auch nach Nordrhein-Westfalen geholt.
TIETUS bietet interaktive Projekttage und Workshops zu diesem Thema an, die von speziell dafür ausgebildeten jungen Erwachsenen durchgeführt werden. In diesem Rahmen können sich die Jugendlichen anschaulich informieren, diskutieren und einen eigenen Standpunkt entwickeln.
Wir behandeln Themen rund um industrielle Tierhaltung und dessen globalen Folgen. Das Angebot richtet sich an Schulen und außerschulische Bildungsinstitutionen wie zum Beispiel Jugendverbände und Freiwilligenseminare. Der Projekttag wird von ehrenamtlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen geteamt, die vorher in einer Multiplikator*innenschulung lernen, Projekttage selbständig zu leiten. Unsere inhaltlichen Schwerpunkte liegen vor allem auf Umweltthemen, aber auch Tierethik und Menschenrechte sind uns wichtige Anliegen.
Wie behandeln wir die Themen?
Bei der Behandlung dieser Inhalte legen wir großen Wert auf Methodenvielfalt. Der Projekttag wird abwechslungsreich und ansprechend gestaltet, indem möglichst viele Wahrnehmungskanäle angesprochen und die Teilnehmenden so gut wie möglich aktiv in die Methoden einbezogen werden. Wir wollen keine simplifizierten Analysen des komplexen Themas „industrielle Tierhaltung und die globalen Folgen“ vorgeben. Im Gegenteil sollen die Methoden spielerisch Faktenwissen vermitteln und die Grundlage für eine eigene Meinung, Handlungsansätze, Lösungsansätze, Werturteile und Zielsetzungen bieten. Deshalb bauen wir pädagogische Methoden der freien Meinungsbildung und -äußerung in all unsere Projekttage ein. Ein kritisches Denken, auch in dem Sinne, dass die dargebotenen Fakten hinterfragt werden, ist immer erwünscht.
Zeitlich können wir uns an die Wünsche der buchenden Bildungsinstitution anpassen. Wir favorisieren einen Ablauf zwischen drei und sechs (Schul-)Stunden.
Für weitere Fragen kontaktieren Sie uns gerne unter info@tietus.de
Du möchtest selbst Projekttage in NRW betreuen?
Dann bist Du bei der Methodenschulung von TIETUS genau richtig!
Werde Teil unseres Teams und führe Projekttage zum Thema „Industrielle Tierhaltung und globale Folgen“ für Schulen, Jugendverbände und Freiwilligenseminare durch. Dafür bekommst du auch noch eine Aufwandsentschädigung.
In unseren regelmäßigen Methodenschulungen werden dir in gemütlicher Runde die interaktiven Methoden vorgestellt, du hast Gelegenheit dich aufs Teamen von Projekttagen vorzubereiten und andere Teamende kennen zu lernen. Nach der Methodenschulung kommst du auf eine Mail-Liste und wirst benachrichtigt, wenn ein Projekttag ansteht; dann kannst du dich melden, wenn du diesen Projekttag übernehmen möchtest. Die Methodenschulung ist offen für alle, die Interesse am Thema, Spaß an Bildungsarbeit und dem Umgang mit Jugendlichen haben. Die Teilnahme ist kostenlos.